Das rundeBrustimplantat verleiht der oberen Brust mehr Volumen, und die anatomische Form sorgt für einen natürlichen Effekt, und das, obwohl sie zu gewölbt ist.
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Arten von Brustimplantaten
Da es zwei Formen von Implantaten gibt, nämlich runde und anatomische, ist es wichtig, dass Sie vor der Operation mit Ihrem Chirurgen über die Wahl sprechen.Auch die Größe der Brust zu Beginn ist entscheidend: Wenn es kaum Volumen und kaum Brust gibt, ist es besser, anatomische Prothesen einzusetzen, da der “Tropfeneffekt” wesentlich natürlicher wirkt. Wenn die Brust hingegen entleert ist und bereits eine Tropfenform hat, aber oben flach ist, ist es besser, sich für runde Prothesen zu entscheiden, die den oberen, flachen Teil wieder auffüllen und gleichzeitig ein natürliches Aussehen bewahren, da die Brust bereits von Anfang an diese Form hat.
Ablauf der Operation zum Einsetzen von Brustimplantaten
Eine Brustoperation mit einer Brustprothese wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert etwa 45 Minuten. Ein 24-stündiger Krankenhausaufenthalt ist für die überwiegende Mehrheit der Patientinnen ausreichend. Das Einsetzen der Prothese kann auf drei Arten erfolgen:- durch axillären Zugang,
- submammär
- über den unteren hemi-areolären Zugang.
- Infektion, Hämatom wie bei jedem chirurgischen Eingriff.
- Wundheilungsstörungen (durch Rauchen verschlimmert), pathologische Narben, deren Behandlung manchmal schwierig ist.
- Möglichkeit, das Implantat zu ertasten oder wahrzunehmen (umso mehr, je dünner die Haut, je kleiner die Brust am Anfang und je größer das Volumen der Prothese ist).
- Bruch oder Auslaufen von Serum.
- Bildung einer Schale, d. h. die Brust wird hart, manchmal schmerzhaft und in Ausnahmefällen verformt (viel häufiger bei Silikongelimplantaten als bei Kochsalzlösung).
- Verschieben des Implantats.
- Asymmetrie (meist unauffällig wie jede Brust).
- Veränderung der Empfindlichkeit der Brustwarze und/oder der Brust, meist vorübergehend.
- Schwierigkeiten bei der Interpretation einer Mammografie (informieren Sie den Radiologen immer vor der Aufnahme über das Implantat).
Häufig gestellte Fragen
Brustprothesen und Schwangerschaft?
Schwangerschaft und Stillen sind grundsätzlich möglich, aber das Implantat kann nicht vor den damit verbundenen Veränderungen der Brust schützen.
Brustprothesen und Krebs?
Es wurde nie bewiesen, dass Brustkrebs mit dem Vorhandensein von Brustimplantaten in Verbindung gebracht werden kann. Bei Brustkrebs in Verbindung mit einer Brustprothese bleibt die Prognose die gleiche wie ohne Prothese.
Wie lange muss man seine Prothesen aufbewahren?
Wenn die Implantate mit Silikongel gefüllt sind, sollten sie nach 10 Jahren systematisch ausgetauscht werden, auch wenn keine Komplikationen auftreten. Wenn es sich um Kochsalzimplantate handelt, müssen sie, wenn es keine Probleme gibt, nicht ersetzt werden.
Was passiert bei einem Leck oder einem Bruch?
Bei Silikongelimplantaten kann die Undichtigkeit allmählich auftreten, manchmal ohne klinische Anzeichen. Ein Leck kann nur durch eine Mammografie oder besser durch eine Kernspintomografie (MRT) evoziert werden, und dann muss das Implantat unbedingt ausgetauscht werden.
Bei Kochsalzimplantaten stellt das Auslaufen der Kochsalzlösung keine Gefahr für den Körper dar. Diese Leckage kann sich auf zwei Arten äußern: Entweder handelt es sich um eine teilweise Entleerung, die sich durch das Auftreten von “Wellen” auf der Brust und/oder eine Verringerung des Volumens bemerkbar macht, oder um eine vollständige Entleerung mit einer Abflachung der Brust.